• Ein Fehler ist aufgetreten – der Feed funktioniert zurzeit nicht. Versuche es später noch einmal.

Frühschoppen des MV 1929 Ketsch auf dem 64. Backfischfest

Grüne Hosenträger beim Frühschoppen auf dem Backfischfest

Auf eben jene Hosenträger soll später noch eingegangen werden. Doch zuerst geht’s bei uns natürlich um die Musik. Passend für einen warmen Sonntagmorgen erklangen unter dem grün-weißen Dach des Backfischzeltes Gute-Laune-Polkas und bekannte Klassiker. Zu Dieter Thomas Kuhn, Reinhard Mey und ABBA eilten die feschen Madels in ihren Dirndln zwischen den Sitzbänken hindurch, um die Gäste mit Gerstensaft und Meeresgetier zu versorgen.

Für Urlaubsfeeling zu Hause sorgte Dirigent Julian Schulz, als er den Taktstock zu italienischen Melodien schwang.

Der Fischerkönig Michael Panthen und sein erster Jugendprinz Tim Klefenz probierten sich anschließend im Dirigieren. Nun ja: der erste Versuch ging in die Hose. Aber dann spielte das Gesamtorchester des MV 1929 den „Fliegermarsch“ doch so, dass er dem Publikum zusagte.

Auf die Frage an den Jugendprinzen, wie es denn gewesen sei, kam ein grinsendes „gut“ als Antwort.

Mit jodeln und schunkeln zur „Perle Tirols“ ging der Vormittag in den Mittag über. Sänger und Vereinsurgestein Franz Hauns wurde mit Beifall bedacht und rief sogleich zum Prosit.

Als Gast, der fast gar kein Gast mehr ist, wurde er dann engekündigt: Manfred Kern. Grünen-Landtagsabgeordneter des Wahlkreises Schwetzingen. Natürlich in unpolitischer Mission, dennoch mit eingangs erwähnten grünen Hosenträgern, erklangen „Mack The Knife“ und Sinatras „New York New York“ durchs Zelt und sorgten für Bravo-Rufe aus dem Publikum. Das freute sicher auch unseren Gastmusiker Kevin Weik von den „Husaren“ in Hockenheim, der uns an der Tuba unterstützte.

Die Festzeltchefin Helga Reichelt dirigierte anschließend erfolgreich den Marsch „Erzherzog Albrecht“ und am Ende durfte auch das Badnerlied nicht fehlen.

Zuletzt bleibt uns nur noch der Dank an die Fischbäckerei Ostfalk, von denen wir wieder leckeren Fisch serviert bekamen. Frisch auf! Frisch auf! Bis zum nächsten Mal. (jos)