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Voll im “Jagdfieber” – Blasmusik-Contest 3.0 in Taisten

Die Wieslocher Stadtkapelle pflegt seit Jahrzehnten enge Freundschaft mit der Musikkapelle Taisten im schönen Südtirol. Mehrmals schon durfte die Stadtkapelle die Taistner Musikkapelle in Wiesloch willkommen heißen. Zuletzt im Rahmen des Winzerfestes 2014 als die Musikkapelle für zünftige Unterhaltung am Sonntagabend sorgte.

Mittlerweile finden die jeweiligen Besuche nicht immer nur im Rahmen gegenseitiger Konzertreisen statt, sondern vor allem die Wieslocher Musikerinnen und Musiker haben die Gegend rund um Taisten auch als privates Urlaubsziel in ihr Herz geschlossen. So standen neben einigen Besuchen von Musikfesten schon unzählige Wanderurlaube und auch Skifreizeiten auf dem Programm.

So kam es auch, dass sich im Jahr 2017 ein kleiner Kreis der Stadtkapellenfamilie mit Anhang und Freunden auf den Weg nach Taisten machte, um das dortige 12. Oktoberfest zu besuchen, welches von der befreundeten Musikkapelle ausgerichtet wurde. Die Freude war groß, als man dort im Rahmenprogramm in den Genuss kam, einen tollen Blasmusik-Wettbewerb zu erleben. Sehr gut gemachte und unterhaltsam dargebotene Blasmusik war dort geboten. Die Wieslocher genossen den Abend sehr, aber fragten sich doch später: “Warum sind wir da eigentlich nicht dabei? Das können wir doch auch!”. Und spätestens jetzt hatte es sie gepackt – das Jagdfieber.

Kurzum gründete sich eine schlagkräftige Gruppe um das Dirigentengespann Harald Weber und Fernando Moroni und traf die nötigen Vorbereitungen. Weitere Musikanten wollten und sollten von der Idee begeistert werden. Mit Fernando Moroni war bereits der ideale Mann für nötige Arrangements und Eigenkompositionen an Bord. Dann ging es zusätzlich um die nötige Reisevorbereitungen, Unterkunftsbuchungen, Noten, Termine und natürlich um die musikalische Ausgestaltung der geplanten Darbietung.

Die Jagdfieber-Gruppe wird zum so genannten Blasmusik-Contest 3.0 im Rahmen des 13. Taistner Oktoberfestes am 29. September 2018 mit einem abwechslungsreichen Programm antreten. Unter dem Motto “Spielt wos gscheits!” sind neben musikalischer Qualität in Stückauswahl und Darbietung auch unterhaltende Kriterien wie Kontakt mit dem Publikum, Spaßfaktor, Bühnenpräsenz und Originalität der Darbietung gefordert. Das Jagdfieber hat sich einiges vorgenommen. Eine unterhaltsame Kombination aus volkstümlicher Blasmusik mit großem- wie bei der Stadtkapelle traditionellen üblichen – modernem Einschlag. Und ein paar handfeste Überraschungen sind ebenfalls eingebaut. Musikalisch, aber eben nicht nur. Schließlich würde man schon gerne gewinnen wollen. Man ist ja voll im: Jagdfieber!