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Veröffentlichungen der Vereine

Tierische Grüße aus der Sonnenberghalle

Foto: Ralf März

Große und kleine Tiere wurden ehrwürdig vertreten

Eine “tierische” Dekoration erwartete das Publikum am 24. März in der Sonnenberghalle und es wurde auch ein “tierisches” Konzert . Ohne Zugabe und viel Applaus durfte keine unserer Gruppierungen die Bühne verlassen.

Mit dem “March of the Animals” stellten die Youngsters unserem Publikum die heimischen Tiere vor, bevor es mit “Herrn Nilsson” und dem “Kleinen Onkel” durch Pippi Langstrumpfs Villa Kunterbunt ging. Das Jugendblasorchester nahm unsere Zuhörer mit auf eine kleine Reise durch die Filmmusik. Melodien aus “Tabaluga” und “Der König der Löwen” versetzten so manchen in seine Kindheit, bevor sich die jungen Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Corina Seitz vom Publikum verabschiedeten.

Im fliegenden Wechsel nahmen die rund 40 Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters auf der Bühne Platz. Mit “Highlights from Jurassic Park” wurde an das Film-Thema des Jugendblasorchesters angeknüpft, ehe es mit “The Saint and the City” in die Welt der Sagen ging, nach welcher ein Drache in der holländischen Stadt Zwolle lebte und von den Mitbewohnern immer wieder Menschenopfer forderte, ehe er vom Erzengel Michael getötet wurde. Die Melodie der Hymne “Laudate Dominum” kam hier immer wieder zum Vorschein. Um mit der Filmmusik des Abends abzuschließen, tauchten wir vor der Pause ein in die Welt von Elliot und E.T.

Foto: Ralf März

Nachdem sich das Publikum bei Häppchen und Getränken gestärkt hatte, nahm unser Musiker, Ehrenvorsitzender und Vorsitzender des Blasmusikverband Rhein-Neckar, Günther Rauchmann, die Ehrungen vor.

Die Fördermedaille in Gold für 20-jährige Tätigkeit ging an Harald Bender und Norbert Seckinger für ihr Engagement als Beisitzer im Team der Vorstandschaft.
Die Fördermedaille in Silber ging an Adrian Benesch für die Tätigkeit in der Jugendarbeit.
Für 30 Jahre Tätigkeit in der Jugendarbeit, dem Förderverein und später als 1.Vorsitzender des Musikvereins wurde Christoph Rauchmann ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung gab es für Wolfgang Langer, Gründungsmitglied und seit dem aktiver Musiker an der Trompete.
Auch der 1.Vorsitzende wurde an diesem Abend geehrt: Boris Bender ist seit 30 Jahren als Musiker dabei. Doch war er nicht nur als Jubilar auf der Bühne, sondern konnte auch die Ernennung von Jürgen Durst zum Ehrenmitglied bekanntgeben. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde einstimmig entschieden, den langjährigen Geschäftsführer und Beisitzer zum Ehrenmitglied zu ernennen.

Foto: Ralf März

Einen Musiker des Abends möchten wir an dieser Stelle noch besonders hervorheben.
Unser Ehren- und Gründungsmitglied Heinrich Bierwirth war mit seiner Posaune und stolzen 81 Jahren mittendrin statt nur dabei. Nach über 25 Jahren hatte er schon im Jahr 2011 seine Noten zurückgegeben, doch für dieses Konzert schnupperte er noch einmal Orchesterluft – und das nicht ohne Grund. Denn den Namen Bierwirth fand man gleich öfters im Programmheft. Drei Generationen der Familie spielten an diesem Abend mit: Sohn Jens am Fagott, die Enkelinnen Anne an der Querflöte und Pauline am Schlagwerk. Dies wollte sich Heinrich Bierwirth selbstredend nicht entgehen lassen.

Traditionell zu jedem Konzert des Musikvereins gehört auch ein Marsch. In diesem Jahr – getreu dem Motto – “Unter dem Doppeladler” von Joseph Franz Walter. Vom Wappentier ging es tief in den Dschungel, wo Affe, Elefant und Co ihre Welt präsentierten. Die kleinen Tiere wurden natürlich nicht vergessen und so tanzten die Glühwürmchen (“Fireflies”). Auch das Blasorchester versetzte den einen oder anderen Zuhörer zurück in seine Kindheit. Mit “Bugs Bunny and Friends” verabschiedeten sich die Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Simone Rieger offiziell aus dem Programm.

Foto: M.Friese-Huhn

Ein herzliches Dankeschön geht an unsere fleißigen Helfer vor und hinter den Kulissen.
Besonders bedanken möchten wir uns bei Martina Friese-Huhn von “Blumen am Schloss” für die gewohnt wunderbare und passende Dekoration auf der Bühne und im Foyer, sowie bei Ralf März für die Berichterstattung in der Rhein-Neckar-Zeitung.