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Jahreskonzert des Blasorchester Walldorf

Am Samstag, den 22. November 2014, luden wir, das Blasorchester Walldorf 1990 e.V. um 19 Uhr in die Astoria-Halle ein. Der gut gefüllte Saal beflügelte unsere Musiker, ihr Bestes zu geben. Unsere erste Vorsitzende Sabine Zimmerer begrüßte alle Anwesenden, darunter auch den 1. Beigeordneten Herrn Steinmann, den Vorsitzenden des Blasmusikverbandes Rhein-Neckar Herrn Rauchmann sowie die Presse.

Der Abend stand unter dem Motto Filmmelodien.

Den musikalischen Reigen eröffnete das Jugendorchester unter seinem Dirigenten Manfred Kollenz mit der bekannten Pippi-Langstrumpf Melodie. Danach folgten zwei Solostücke. Das erste „Ufo“ wurde von Greta Stab auf dem Bariton vertont. Dieses Stück beschwörte im Gedächtnis Außerirdische und fliegende Untertassen herauf. Das zweite Solo „The Windmill on your Mind“ spielte Lena-Susann Jatsch auf dem Saxophon. Beide Solistinnen glänzten auf ihrem Instrument. Nach den ersten drei Musikstücken der Jugend gab es viel Applaus und das Jugendorchester ließ es sich nicht nehmen mit „Babbas Reggae Rock“ und „The Pink Panther“ Zugaben zu spielen.

Während der kurzen Umbauphase fand die Ehrung für 10-jährige aktive Mitgliedschaft von Sebastian Kempf statt. Herr Rauchmann sprach kurz über die musikalische Arbeit in Verein und Verband und ehrte Sebastian mit der Ehrennadel in Bronze. Danach gab es noch ein paar Worte von Frau Zimmerer und ein Geschenk vom Verein. Dann saß das 30-köpfige Orchester mit seinem Leiter Markus Schneider auf der Bühne. Sie begannen ihren Konzertteil mit der von Markus Götz komponierten Ouverture „Chicago Festival“, die eine Homage an die winterliche Millionenmetropole ist. Im Anschluss daran folgten Konzert-Variationen von Claude T. Smith bevor es zu einem der Höhepunkte des Konzertes kam: Die Solistin Hanna Osterheld sang das bekannte Lied „Gabriellas Sång“ aus dem Film ‚Wie im Himmel‘ arrangiert von Kurt Gäble in Originalsprache. Nach tosendem Applaus wurde das Orchester in die Pause entlassen.

In der Pause wurden diverse Getränke und frisch gebackene Brezeln angeboten.IMG_6407

Die zweite Halbzeit begann mit der olympischen Fanfare von John Williams. Danach folgte ein Medley mit Melodien des historisch umstrittenen englischen Helden Robin Hood in einem Arrangement von Joe Grain. Dazu sah man auf der Leinwand Bilder des aktuellen Films. Victor Lopez schrieb die Konzertsuite in vier Sätzen zu „Cirque du Soleil“. Dies ist ein Unterhaltungsunternehmen in der Art eines Zirkus‘ allerdings ohne Tiere, das auf der ganzen Welt zu Hause ist. Die Suite setzt sich zusammen aus Musiktiteln der unterschiedlichen Programme des Cirque du Soleil. Das vierte Musikstück nach der Pause war wieder eine Titelmelodie, und zwar die des fünften Teils von Harry Potter, der Orden des Phönix – arrangiert von John Bullock. Dann folgte wieder ein solistisches Highlight: Hanna Osterheld sang unter der Begleitung des Orchesters eine der populärsten Balladen, die durch einige Cover-Versionen bekannt wurde: „Hallelujah“ von Leonard Cohen aus dem Jahr 1984. Eine Zusammenstellung verschiedener Fernsehmelodien war im nächsten Stück zu hören. Ob es Wetten dass?… – oder die Tagesschau-Melodie war, man kannte sie alle.
Für die nicht so fernsehbegeisterten Zuschauer waren die Sendungen auf der Leinwand zu lesen. Unter dem Titel „TV Kultabend“ wurden sie vom Blasorchester Walldorf vorgestellt. Das letzte offizielle Konzertstück bestritten Orchester und Jugendorchester gemeinsam: Die Titelmelodie von „Independence Day“.

 

Da der Applaus nicht enden wollte, bedankten sich die Musiker noch mit drei Zugaben: „Skyfall“, „Ghostbusters“ und ein zweites Mal das Gesangsstück „Gabriellas Sång“. Frau Zimmerer, die auch durch das Programm geführt hatte, dankte den Dirigenten für ihre hervorragende Arbeit sowie allen Musikern für ihr Engagement dieses Konzert zu ermöglichen. Natürlich ging auch ein herzliches Dankeschön an die helfenden Hände im Hintergrund.