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Erwachsenenkapelle musiziert wieder – Jugend bereits eine Woche früher

(kh) Mehr als dreieinhalb Monate Zwangspause erlebten die Musikerinnen und Musiker des MV Baiertal seit Beginn der Pandemie. Manch einer sah es als „vorgezogene Sommerpause“, andere wiederum als großen Einschnitt im Leben. Umso glücklicher war die Vorstandschaft mit den Erleichterungen für Blasmusikvereine ab Juli, welche die Landesregierung verkündete. „Da wir unser Hygienekonzept bereits seit Mai komplett ausgearbeitet hatten ging es schlussendlich nur darum, einen entsprechenden Probeort zu finden“, meldete der erste Vorsitzende Alexander Böing. Kurzfristig konnte zur ersten Probe der Bogenplatz des Schützenverein Baiertal genutzt werden, bis ein Gebäude welches den neuesten Corona-Vorschriften entsprach, gefunden wurde. Bereits wenige Tage später wurde mit dem Kleintierzuchtverein Baiertal ein Partner gefunden, der den ausreichend großen Vorraum des Züchterheims zur Verfügung stellte. Unter großem Ansturm vollzog die Jugendkapelle bereits Ende Juni ihre erste Musikprobe. Jugendleiter Willi Schöner verkündete voller Stolz: „Im großen Saal des Bürgerhaus Baiertal konnten wir einen passenden Raum für unseren Musiknachwuchs finden“. Selbstverständlich wurde auch die Unterstützung des Stammlokales „Löwen“ auf die Agenda der ersten Musikprobe gesetzt: Mit der telefonischen Vorbestellung konnte die Sperrstunde von derzeit 22 Uhr optimal eingehalten und gleichzeitig die außermusikalische Gemeinschaft gelebt werden.

Der Vorsitzende Alexander Böing bedankte zum Probenende sich bei den beiden Dirigenten Johannes Schubert (Erwachsene) und Damian Gernert (Jugend), die trotz der neuen Umstände die Proben sehr schön gestalteten.

An dieser Stelle bedankt sich der MV Baiertal beim Schützenverein sowie dem Kleintierzuchtverein Baiertal, die beide durch das schnelle und unbürokratische Handeln bewiesen haben was es heißt in Zeiten wie diesen zusammenzuhalten. #KulturImOrt

 

Die Kapelle unter Einhaltung der Personen- und Abstandsregelung bei der ersten Probe. Foto: Höning