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Christoph Frank (MV 1929 Ketsch e.V.)

Den Frühling musikalisch begrüßt

Am Samstag, den 5. April 2014, hatte der Musikverein 1929 Ketsch zum diesjährigen Frühjahrskonzert in die Rheinhalle eingeladen. Zahlreiche Besucher wollten sich wieder einmal von der musikalischen Leistung des Gesamtorchesters unter der Leitung von Dirigent Arthur Relle jun. überzeugen. Und wahrhaftig, das konnten sie auch. Mit dem „Krönungsmarsch“ aus „Der Prophet“ von Giacomo Meyerbeer begann das Orchester sein höchst anspruchsvolles Konzert. Auf eine weite Reise nach Australien lud der Titel „Ross Roy“ von Jacob de Haan ein, in dem der Komponist dem Zuhörer ein Bild des weiten Kontinents zu vermitteln versucht. Durch den Abend begleitete die Menschen in gewohnter Manier Moderator Herwig Lichtenstern,unterstützt von Günter Karl, die zu jedem Stück einige interessante Details parat hatten. So auch zum Konzertwalzer „Goldregen“ von Emil Waldteufel. Der aus insgesamt vier Sätzen bestehende Walzer forderte von den Musikern einiges an Leistung ab. Im darauf folgenden Stück ging es nach Amerika, genauer nach San Francisco. „The Rock“ erzählt die Geschichte des legendären Gefängnisses “Alcatraz”, wo Nicolas Cage und Sean Connery im gleichnamigen Spielfilm ihren Ausbruch verübten. Dass dieses Werk wohl das schwerste in diesem Konzert war, bemerkten auch die Zuhörer und belohnten diese Leistung mit tosendem Beifall.

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Musikverein 1929 Ketsch, Do., 09.05.2013:

Auch wenn er diesen Tag eigentlich etwas ruhiger im Kreise seiner Familie verbringen wollte, so ließen es sich Dirigent Adi Relle und Vorsitzender Günter Karl doch nicht nehmen, dem bereits seit über 60 Jahren aktiven Musiker Willi Mitsch persönlich zu seinem Ehrentag zu gratulieren.

Und noch immer zählt er zu den vorbildlichen ganz fleißigen Musikern, die bei fast allen Terminen ihres Musikvereins anwesend sind! – Passend musikalisch umrahmt von den Satzkollegen, dem Klarinetten-Ensemble des Musikvereins mit Dominique Kreichgauer, Stefan Schneider und Günter Karl, überreichte Adi Relle einen großen Präsentkorb „zur Stärkung für viele weitere aktive Musikerjahre“. Und natürlich durften auch die Blumen nicht fehlen, nämlich für den größten Fan und die treueste Unterstützerin von Willi Mitsch – seine Ehefrau Litty.

Willi Mitsch und Ehefrau Litty

Willi Mitsch und Ehefrau Litty

Lumbeball 2013 des Musikverein 1929 Ketsch e. V.

Pfauen außer Rand und Band
Von unserem Mitarbeiter
Gerhard Rieger (Schwetzinger Zeitung)
Ketsch. Das war mit Sicherheit einer der Höhepunkte der Saal- und Hallenfasnacht in der Region – speziell für die jüngeren Jahrgänge. Und mit 2000 Besuchern in der Rheinhalle wohl auch die am besten besuchte Veranstaltung. „Hier steppt der Bär und es gefällt uns riesig“, schwärmte Steffi Doll aus Plankstadt, „wir lassen uns diese tolle Fete nie entgehen und kommen regelmäßig seit schon sieben Jahren hierher“.
Mit ihren Freundinnen Caroline, Daniela, Heike, Manu und Nina bildete sie eine riesige Pfauengruppe, die sich mit etlichen weiteren Bekannten sichtlich wohlfühlte und nach Herzenslust abtanzte. „Wir sind richtige Fastnachterinnen, lassen uns jedes Jahr ein anderes Thema einfallen und haben schon etliche Preise gewonnen.“ Das Tanzen machte im übrigen allen einen Riesenspaß. Der Musikmix, den die DJ-Legende Stephan Christen über Stunden hinweg mit seinem Team bot, war auch nicht zu übertreffen.
Evergreens sorgen für Stimmung
Schön war es, mit anzusehen, wie die junge Generation auch bei älteren Titeln wie „Über den Wolken“, oder gar der „Biene Maja“ mitging und außer sich war. Ein ums andere Mal kochte die Stimmung derart, dass Stephan Christen den Ton ausblenden konnte. Er war selbst fassungslos, wie beeindruckend sich aus 2000 begeisterten Kehlen Titel wie „Hey Babe“, „Crazy“, „Let‘s get loud“, „Schatzi schenk mir ein Foto“ oder „Saturday Night“ anhören. Bei „Viva Colonia“, „YMCA“ oder „Heut ist so ein schöner Tag“ bebte die Halle ohnehin. Erstaunlich auch, wie weit sich der Ketscher Lumbeball schon herumgesprochen hat. Jaime Stannage kam aus Albstadt und blieb mit einigen Freunden seiner „Schwarzhexen“-Zunft sogar noch bis zum Umzug am Sonntag.
Jessica Zeilfelder aus Plankstadt war auch ziemlich hingerissen von der über 30 Meter langen Cocktailbar mit all ihren leckeren Drinks. „So eine lange Theke habe ich noch nie gesehen“. Riesig war die Freude über die Beliebtheit der Veranstaltung auch beim gastgebenden Musikverein 1929. „Uns liegt viel am Gelingen und guten Verlauf der Veranstaltung“, sagte Vorsitzender Helmut Schäfer.